Boże Narodzenie w Niemczech - Droga do szczęścia https://drogadoszczescia.com Kilka słów o moim życiu, prawie i języku niemieckim :) Tue, 11 Dec 2018 07:20:35 +0000 pl-PL hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3 https://i0.wp.com/drogadoszczescia.com/wp-content/uploads/2019/02/cropped-Droga-do-Szczescia-2.png?fit=32%2C32&ssl=1 Boże Narodzenie w Niemczech - Droga do szczęścia https://drogadoszczescia.com 32 32 144334462 Klasyczne piosenki świąteczne https://drogadoszczescia.com/2018/12/11/klasyczne-piosenki-swiateczne/ Tue, 11 Dec 2018 07:20:27 +0000 http://drogadoszczescia.com/?p=835 Zachęcam Cię do zapoznania się z 10 klasycznymi niemieckimi bożononarodzeniowymi. Znasz może którąś z zaproponowanych piosenek?  Machthoch die Tür  Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.  Er ist gerecht, ein Helfer wert; Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit; all unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat.  O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat. Wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein. Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. […]

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Zachęcam Cię do zapoznania się z 10 klasycznymi niemieckimi bożononarodzeniowymi. Znasz może którąś z zaproponowanych piosenek? 

  1. Machthoch die Tür 

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat. 

Er ist gerecht, ein Helfer wert;
Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron ist Heiligkeit,
sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all unsre Not zum End er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Heiland groß von Tat. 

O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat.
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein.
Er ist die rechte Freudensonn,
bringt mit sich lauter Freud und Wonn.
Gelobet sei mein Gott,
mein Tröster früh und spat. 

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
eu’r Herz zum Tempel zubereit’.
Die Zweiglein der Gottseligkeit
steckt auf mit Andacht, Lust und Freud;
so kommt der König auch zu euch,
ja, Heil und Leben mit zugleich.
Gelobet sei mein Gott,
voll Rat, voll Tat, voll Gnad. 

Komm, o mein Heiland Jesu Christ,
meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnade ein;
dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit
den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein, o Herr,
sei ewig Preis und Ehr. 

(Text: G. Weissel, 1590-1635 / Weise: Halle, 1704) 

https://www.youtube.com/watch?v=BAJ-059Vdwc 

  1. Ichsteh‘ an deiner Krippen hier 

Ich steh‘ an deiner Krippe hier,
o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring‘ und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel‘ und Mut, nimm alles hin
und laß dir’s wohl gefallen. 

Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast dich mir zu eigen gar,
eh’ ich dich kannt’, erkoren.
Eh’ ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden. 

Ich lag in tiefer Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud’ und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen. 

Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib’ ich anbetend stehen.
O daß mein Sinn ein Abgrund wär’
und meine Seel’ ein weites Meer,
daß ich dich möchte fassen. 

(Text: Paul Gerhardt, 1653) 

(Melodie: Johann Sebastian Bach, 1736) 

https://youtu.be/fN4o8ca-4VU 

  1. O Tannenbaum – DerOriginaltext 

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter! 

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.
Wie oft hat nicht zur Weihnachstzeit
ein Baum von Dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen! 

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Kraft und Trost zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren. 

(E. Anschütz / J.A. Zarnack Weise, um 1800) 

https://www.youtube.com/watch?v=AdpicC_6y4s 

  1. Stille Nacht,heilige Nacht 

Stille Nacht, heilige Nacht! 

Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Schlaf in himmlischer Ruh! 

Stille Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kund gemacht!
Durch der Engel Halleluja
tönet es laut von fern und nah:
Christ der Retter ist da!
Christ der Retter ist da! 

Stille Nacht, heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb‘ aus Deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in Deiner Geburt!
Christ, in Deiner Geburt! 

(Text: J. Mohr 1792-1848
Komponist: F. Gruber 1787-1863) 

https://youtu.be/0D42WImX3bU 

  1. Schneeflöckchen,Weißröckchen 

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit;
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit. 

Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern;
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern. 

Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh‘. 

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal,
dann bau’n wir ’nen Schneemann
und werfen den Ball. 

(Volksweise) 

https://youtu.be/_kGaTcdDpec 

  1. Süßerdie Glocken nie klingen 

Süßer die Glocken nie klingen
als zu der Weihnachtszeit:
S’ist als ob Engelein singen
wieder von Frieden und Freud‘.
|: Wie sie gesungen in seliger Nacht.
Glocken mit heiligem Klang,
klinget die Erde entlang! 

Oh, wenn die Glocken erklingen,
schnell sie das Christkindlein hört;
tut sich vom Himmel dann schwingen
eilig hernieder zur Erd‘.
|: Segnet den Vater, die Mutter, das Kind.
Glocken mit heiligem Klang… 

Klinget mit lieblichem Schalle
über die Meere noch weit,
daß sich erfreuen doch alle
seliger Weihnachtszeit.
|: Alle aufjauchzen mit herrlichem Sang.
Glocken mit heiligem Klang… 

(Friedrich Wilhelm Kritzinger, 1816–1890) 

https://youtu.be/dzRNze7EHxM 

  1. DerChristbaum ist der schönste Baum 

Der Christbaum ist der schönste Baum,
den wir auf Erden kennen.
Im Garten klein, im engsten Raum,
wie lieblich blüht der Wunderbaum,
wenn seine Lichter brennen, ja brennen. 

Denn sieh, in dieser Wundernacht
ist einst der Herr geboren,
der Heiland, der uns selig macht.
Hätt’ er den Himmel nicht gebracht,
wär’ alle Welt verloren, verloren. 

Doch nun ist Freud’ und Seligkeit,
ist jede Nacht voll Kerzen.
Auch dir, mein Kind, ist das bereit’t,
dein Jesus schenkt dir alles heut’,
gern wohnt er dir im Herzen, im Herzen. 

O lass ihn ein, es ist kein Traum,
er wählt dein Herz zum Garten,
will pflanzen in den engen Raum
den allerschönsten Wunderbaum
und seiner treulich warten, ja warten. 

(Text: Johannes Carl / Melodie: Georg Eisenbach, 1842) 

https://youtu.be/xIsWHMgDkjI 

  1. Fröhlichsoll mein Herze springen 

Fröhlich soll mein Herze springen
dieser Zeit, da vor Freud‘ alle Engel singen.
Hört, hört, wie mit vollen Chören
alle Luft laute ruft: Christus ist geboren. 

Heute geht aus seiner Kammer
Gottes Held, der die Welt reißt aus allem Jammer.
Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute,
Gottes Kind, das verbind’t sich mit unser’m Blute. 

Sollt’ uns Gott nun können hassen,
der uns gibt, was er liebt, über alle Maßen?
Gott gibt, unser’m Leid zu wehren,
seinen Sohn aus dem Thron seiner Macht und Ehren. 

Er nimmt auf sich, was auf Erden
wir getan, gibt sich dran, unser Lamm zu werden,
unser Lamm, das für uns stirbet
und bei Gott für den Tod Gnad’ und Fried’ erwirbet. 

Nun er liegt in seiner Krippen,
ruft zu sich mich und dich, spricht mit süßen Lippen:
„Lasset fahr’n, o liebe Brüder,
was euch quält; was euch fehlt, ich bring’ alles wieder.“ 

Ei, so kommt und laßt uns laufen,
stellt euch ein, groß und klein, eilt mit großem Haufen!
Liebt den, der vor Liebe brennet;
schaut den Stern, der euch gern Licht und Labsal gönnet. 

Die ihr schwebt in großem Leide,
sehet, hier ist die Tür zu der wahren Freude;
faßt ihn wohl, er wird euch führen
an den Ort, da hinfort euch kein Kreuz wird rühren. 

Wer sich fühlt beschwert im Herzen,
wer empfind’t seine Sünd’ und Gewissensschmerzen,
sei getrost: hier wird gefunden,
der in Eil’ machet heil die vergift’ten Wunden. 

(Text: Paul Gerhardt, 1653) 

https://youtu.be/4vaAGMeztcE 

  1. AmWeihnachtsbaum die Lichter brennen 

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, 

wie glänzt er festlich, lieb und mild,
als spräch‘ er: „Wollt in mir erkennen
getreuer Hoffnung stilles Bild!“ 

 

Die Kinder stehn mit hellen Blicken,
das Auge lacht, es lacht das Herz,
o fröhlich seliges Entzücken!
Die Alten schauen himmelwärts. 

Zwei Engel sind hereingetreten,
kein Auge hat sie kommen seh’n,
sie gehn zum Weihnachtstisch und beten,
und wenden wieder sich und geh’n. 

„Gesegnet seid, ihr alten Leute,
gesegnet sei, du kleine Schar!
Wir bringen Gottes Segen heute
dem braunen wie dem weißen Haar. 

Zu guten Menschen, die sich lieben,
schickt uns der Herr als Boten aus,
und seid ihr treu und fromm geblieben,
wir treten wieder in dies Haus.“ 

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen,
unsichtbar jedes Menschen Blick
sind sie gegangen wie gekommen,
doch Gottes Segen blieb zurück. 

(Hermann Kletke um 1841) 

https://youtu.be/D4I-9BZAiIw 

  1. Der Heiland ist geboren 

Der Heiland ist geboren,
freu dich, o Christenheit,
sonst wär’n wir gar verloren
in alle Ewigkeit. 

Freut euch von Herzen, ihr Christen all‘,
kommt her zum Kindlein in den Stall,
freut euch von Herzen, ihr Christen all‘,
kommt her zum Kindlein in dem Stall. 

Ein Kindlein auserkoren,
freu dich, du Christenheit!
Sonst wär’n wir gar verloren
in alle Ewigkeit! 

Die Engel lieblich singen,
freu dich, du Christenheit;
tun gute Botschaft bringen,
verkündigen große Freud’! 

Der Gnadenbrunn tut fließen,
freu dich, du Christenheit!
Tut all’ das Kindlein grüßen!
Kommt her zu ihm mit Freud’! 

(Volkslied aus Oberösterreich) 

https://youtu.be/uMh_8CI5XbY 

 

Zdjecie tytułowe: annie-spratt-460960-unsplash  

Źródłem inspiracji tego tekstu była strona: tagesspiel.de  

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Dzień 6 kalendarza adwentowego: Świąteczne kartki https://drogadoszczescia.com/2018/12/05/dzien-6-kalendarza-adwentowego-swiateczne-kartki/ Wed, 05 Dec 2018 22:08:51 +0000 http://drogadoszczescia.com/?p=815 Dzisiaj mam dla Was do zaproponowania internetowe kartki świąteczne w 3 wersjach x 2 czyli: 3 razy w różnych kolorach kartki w języku niemieckim: Weihnachtskarte 1 Weihnachtskarte 2 Weihnachtskarte 3 3 razy w różnych kolorach kartki w języku polskim: Kartka […]

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Dzisiaj mam dla Was do zaproponowania internetowe kartki świąteczne w 3 wersjach x 2 czyli:

3 razy w różnych kolorach kartki w języku niemieckim:

Weihnachtskarte 1

Weihnachtskarte 2

Weihnachtskarte 3

3 razy w różnych kolorach kartki w języku polskim:

Kartka bożonarodzeniowa 1

Kartka bożonarodzeniowa 2

Kartka bożonarodzeniowa 3

 

Pomimo stworzenia i udostęnienie Wam tych kartek chciałabym Was namówić do udziału w pewnym projekcie.

 

Zdjęcie tytułowe: annie-spratt-458148-unsplash

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Dzień 5 kalendarza adwentowego: wierszyki do kartki bożonarodzeniowej https://drogadoszczescia.com/2018/12/04/dzien-5-kalendarza-adwentowego-wierszyki-do-kartki-bozonarodzeniowej/ Tue, 04 Dec 2018 23:25:16 +0000 http://drogadoszczescia.com/?p=811 Dzisiaj chciałabym Wam przedstawić 5 popularnych wieszyków niemieckich adwentowo-bożonarodzenniowych, które możecie umieścić na kartkach wysyłając je do Waszych niemieckich przyjaciół i znajomych. Der Stern Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus Morgenland und ließe sich […]

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Dzisiaj chciałabym Wam przedstawić 5 popularnych wieszyków niemieckich adwentowo-bożonarodzenniowych, które możecie umieścić na kartkach wysyłając je do Waszych niemieckich przyjaciół i znajomych.

Der Stern

Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand

als wie die drei Weisen aus Morgenland

und ließe sich dünken, er wäre wohl nie

dem Sternlein nachgereist, wie sie;

dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.

(Wilhelm Busch)

 

Bäume leuchtend

Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Überall das Süße spendend.
In dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend –
Solch ein Fest ist uns bescheret.
Mancher Gaben Schmuck verehret;
Staunend schaun wir auf und nieder,
Hin und Her und immer wieder.

Aber, Fürst, wenn dir’s begegnet
Und ein Abend so dich segnet,
Dass als Lichter, dass als Flammen
Von dir glänzten all zusammen
Alles, was du ausgerichtet,
Alle, die sich dir verpflichtet:
Mit erhöhten Geistesblicken
Fühltest herrliches Entzücken.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Die heilige Nacht

Gesegnet sei die heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht!

Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.

Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.

Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: „Fürcht’t euch nicht!“

„Ich verkünd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut.“

Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;

zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm.

Bald kommen auch gezogen fern
die heilgen drei König‘ mit ihrem Stern.

Sie knieen vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.

Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: „Gott in der Höh sei Ehr!“

(Eduard Mörike)

 

Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

(Rainer Maria Rilke)

 

Alles still!

Alles still! Es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.

Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.

Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.

Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht –
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.

(Theodor Fontane)

 

Znacie te wierszyki? Użyjecie któregoś z nich w swojej kartce pocztowej bożonarodzeniwoej? 🙂 Który spodobała się Wam najbardziej?

 

Zdjęcie tytułowe: annie-spratt-460955-unsplash

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